Interview mit Holger Eckert & René Lesmeister, die Initiatoren des Kälte Eckert Cups

1. Wie ist die Idee zum Kälter Eckert- Cup entstanden? Was war die Absicht?
Die Idee für dieses Event wurde entwickelt, als wir nach einer Veranstaltung für den Tennisclub BW Zuffenhausen suchten, die folgende Voraussetzungen erfüllt: Es sollten alle Altersklassen, Spielstärken, Mitglieder und Nichtmitglieder teilnehmen können. Bis zu diesem Zeitpunkt schien das schwierig zu sein, da ein Anfänger beim Tennis nicht so gerne mit einem Profi spielt, ein Älterer nicht so gerne mit einem kleinen Kind….

So entstand das Format mit drei zugewiesenen Gegnern in den drei Rückschlagsportarten (Tennis, Badminton und Tischtennis). Vorbild war die Trendsportart Rackethlon, bei der Tennis, Squash, Badminton und Tischtennis in Turnierform gespielt werden.

2. Wie hat sich die Veranstaltung seit dem Beginn entwickelt? Welche Veränderungen/Neuerungen hat es in den letzten Jahren gegeben?
Zum Auftakt 2014 hatten wir 80 Teilnehmer, im Folgejahr waren es bereits über 100. In den letzten vier Jahren lag die Teilnehmerzahl bei 130- 150. Mehr Akteure würden dem Format eher schaden, da die Spielzeiten dann zu kurz wären. Ab dem zweiten Jahr fand im Anschluss an das Event stets eine Spielerparty mit Band oder DJ statt, die von Kälte Eckert gefördert wurde.  Seit zwei Jahren wird der KE Cup mit einem Beachpong Teamspiel, angelehnt an Beerpong  eröffnet. Ziel ist es, mit einem Tischtennisball im gegnerischen Feld in den Becher zu treffen.

Dadurch lernen sich die Teams untereinander kennen.

Durch die Einführung der Scorekarten wurde die Turnierleitung entlastet, denn die Sieger können am Ende schneller ermittelt werden.

3. Wie war dieses Jahr der Turniermodus? Wie viele Teilnehmer/innen waren dabei? Woher kamen sie (aus welchen Gruppen)? Wer hat gewonnen? Wie viele Helfer/innen werden benötigt, um die Veranstaltung durchzuführen? Welche Aufgaben haben Sie?
Wir starten mit einer Runde Beachpong, danach Tennis, anschließend Badminton und Tischtennis. Gespielt wird bei Badminton und Tischtennis jeweils bis 15, beim Tennis ist nach 15 min Schluss.

Jeder Spieler absolviert drei Matches und notiert seine Differenz aller drei Spiele auf der Scorekarte. Einzelsieger ist derjenige mit der besten Differenz, Teamsieger die Mannschaft mit der besten Gesamtdifferenz. Zusätzlich gab es eine Wertung für die beste Team(ver-)kleidung.

In diesem Jahr haben 132 Personen im Alter von 6 – 70 Jahren teilgenommen. Alle Player ging hoch motiviert an den Start.

Die Sieger wurden in der Teamwertung „We´ve got the bottle“ und in der Einzelwertung Paul Rummel.

Am Event helfen ca. 15 Personen aktiv mit. Zum Auf- und Abbau werden 10 Personen benötigt, am Turniertag drei Personen (Turnierleitung, Platzwart, Organisator). Abends beim Barbetrieb sind noch weitere fünf Leute im Einsatz.

4. Wie war das Rahmenprogramm dieses Jahr gestaltet? Welche Highlights gab es?
Im Anschluss an die Siegerehrung erhielten alle Teilnehmenden von KE gesponserte Hoodies der Firma Pacicfic. Das Rahmenprogramm bildeten  die Auftritte der Band „Dicke Fische“, so wie von MC Bruddaal, ebenfalls gefördert von KE!

Wir hatten eine tolle Stimmung – allen waren begeistert!

5. Wie soll es künftig weitergehen? Welche Pläne gibt es für nächstes Jahr bzw. die nächsten Jahre?
Wir überlegen, dieses Event auch im nächsten Jahr durchzuführen.  Um die Attraktivität zu erhalten, soll der Modus eventuell etwas abgeändert werden.  Allerdings fällt die finale Entscheidung über einen weiteren (und dann 7.) KE- Cup erst im kommenden Frühjahr.

27. September 2019.
Die Fragen 1, 2 und 4 hat Herr Lesmeister beantwortet. Die Fragen 3 und 5 wurden von Herrn Eckert beantwortet